Work-Spaces für morgen

Nach Corona ist nicht... wie vor Corona. Jedenfalls nicht in der Arbeitswelt. In den Büros finden wir jetzt eine radikal neue Situation vor, denn die letzten Jahre haben uns beigebracht remote und flexibel zu arbeiten. Die Flächen, die Unternehmen Ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen, müssen sich von einem eher funktionalen Arbeitsort zu einem flexiblen Kommunikations- und Kulturort wandeln.
Die Frage ist nun: "Wie und wo wollen wir arbeiten?" Denn wir arbeiten nicht nur selbstbewusster „anywhere und anyhow“, auch unsere Ansprüche an die Qualität von Räumlichkeiten sind andere. Das Arbeitsumfeld hat nun einige neue Aufgaben: Inspiration fördern, Flexibilität erlauben und allgemein Wohlbefinden ausstrahlen. Und wir schätzen mehr denn je den interdisziplinären Austausch an der sprichwörtlichen Kaffeemaschine - denn hier entstehen spontan die besten Ideen.
Diese Anforderungen brauchen neue Ideen für passende Arbeitsplatzgestaltungen und kreative Formen der Kommunikation in Arbeitsprozessen. Ein faszinierendes Thema, zu dem wir im JUNI.STUDIO schon seit geraumer Zeit und in immer neuen Konstellationen Entwürfe und Konzepte entwickeln.

Junistudio - Designentwurf für ein OpenOffice
Office-Design für Start-Up Unternehmen
Junistudio Innenarchitektur Entwurf Officedesign

Megatrend

Als JUNI.STUDIO und Designer für "Entwurf im Raum" sind wir mit diesen Wahrnehmungen nicht alleine. Allerorts setzen sich große "Player" wie Vitra und viele andere fundamental mit dem Megatrend auseinander und entwickeln neue Ansätze. Innovative Möbel und flexible Module werden in der eigenen Praxis erprobt, um auf die neuen Fragestellungen zu reagieren. Die Expertise wächst dabei mit. Architekten und Gestalter werden einbezogen, damit diese Erkenntnisse in attraktive lebendige Arbeits-Umwelten einfließen können.

Interessanterweise erleben wir diese Entwicklung als Zeitphänomen live mit. Das äußert sich darin, daß wir Parallelen bei den unterschiedlichsten Konzepten zum Thema Raum für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen finden. Denn überall wo Menschen in einen realen sozialen Raum zusammenkommen, zum lernen oder um zu arbeiten, gibt es Gemeinsamkeiten: Der Begegnungsraum wird zum "Campus". Im Fokus steht eine neue "analoge" Öffentlichkeit, vielleicht ein Spiegelbild der digitalen Gesellschaft? Ganz sicher vielfältig: StartUp, NewWork, OpenOffice, Messe- oder Konferenz-Foren oder gar Schulbau und Bildungseinrichtungen gleichen sich an.

Die Betrachtung und Bewertung von Abläufen lohnt sich. Interaktion, Frequenz zwischen Rückzug und öffentlichem Forum, Inszenierungen. Flexible Lösungen.  Für uns entwickeln sich Open-Spaces eher agil als statisch. Was heute genau die richtige Lösung ist, kann in ein paar Monaten schon wieder ganz anders sein. Daher sind flexible, nutzungsoffene Raumkonzepte so spannend.

Mehr noch, als dass der Schwerpunkt auf visuelle Markenkommunikation gelegt wird, richtet sich nun der Blick auf die eigenen Mitarbeiter und den sozialen Austausch. Wir erarbeiten in interdisziplinären, ergebnisoffenen Workshops welche Anforderungen und Bedürfniss die Unternehmen weiterbringt. Das Ergebnis ist ein gemeinsames Briefing, Sparring statt Beratung.