Interior Design in öffentlichen Räumen
Innenraumdesign, Umgebungs-Design und Architektur für öffentliche Einrichtungen und Bauten sowie für privatisierte Einrichtungen und kommerzielle Unternehmen richten sich an ein vielfältiges Publikum. Wir denken bei öffentlichen Interiors (public Interiors) nicht an nette private "Living-Spaces" sondern an Umgebungen, die für die Allgemeinheit zugänglich sind. Oft nicht kommerziell begründet, sondern staatlich oder gefördert, müssen sie dennoch als Signalgeber "für Alle" gleichzeitig auf vielen Ebenen funktionieren.
Eine nicht näher definierbare Öffentlichkeit bringt wahrscheinlich immer vielfältige Nutzungsabsichten, Erwartungen und Ansprüche an solche Bauten und Räume mit. Dem kann und muss und "Design" Rechnung tragen.
Ob nun Schule, Universität oder Bibliothek, offentliche Räume brauchen eine Gestaltung welche ordnet und organisiert.
Wir sammeln zusätzlich weitere plausible Einflussfaktoren und bilden Schnittmengen. Wir nehmen als Gestalter die Perspektive der "Zielgruppen-Bubbles" ins Visier und erzählen durch Design. Auch Objekte, Orte und Umgebungen senden quasi "Botschaften" aus, wie sie zu nutzen sind, geradezu als ob sie sprechen würden. Der Fachbegriff dafür ist „Affordanz“. Im Design-Prozess haben Aufforderungscharakter oder das innewohnende Angebot des anvisierten Ergebnisses absolute Priorität. Dazu denken wir gerne das Potential, welches in der eigentlichen Design-Aufgabe liegt, mit.
Mit unseren Projekten entstehen ansprechende Umgebungen, die zu positiven und angenehmen Erfahrungen der Besucher und Mitarbeiter führen.
Um das zu erreichen, legen wir besonderes Augenmerk auf die Aspekte: Themengerechtheit, räumliche Ordnung, Nachhaltigkeit (dazu bald mehr) und Standortmarketing.
PROJEKTBEISPIELE FÜR INTERIORS IM ÖFFENTLICHEN RAUM:
Design kann mehr als "Deko"
Oder anders betrachtet; wir betrachten erstmal alles außer einer nett gedachten Dekoration. Auch unbewusstes und emotionales Verhalten von Menschen vergessen wir im Designprozess nicht! Schon unsere ausgewählten Themenfelder zeigen ein größeres Panorama an Werkzeugen auf, mit denen Public-Spaces verbessert werden können. Denn mit dem sprichwörtlichen Blumentopf alleine ist noch nichts gewonnen. Zugegeben, viele Kunden und auch wir lieben schöne große Bepflanzung für ein gutes Klima, Design für die Öffentlichkeit geht jedoch weit darüber hinaus!
Themengerechtigkeit: Anders als in der Werbung darf das Design für öffentliche Umgebungen nicht den Inhalten zuwiderlaufen, also auch nicht ironisch, provokativ sein, da es sonst leicht zu Missverständnissen kommt. Das Design erscheint also in der Regel etwas neutraler, nüchterner.
Räumliche Ordnung: Design wird genutzt, um Orientierung und Benutzerführung zu bieten.
Nachhaltigkeit: Design für öffentliche Projekte muss langfristig funktionieren, ganz anders als z.B. bei temporären Veranstaltungen, wie bei kommerziellen Events. Die Wirkung ist, ausser in Sonderfällen, unabhängig von Trend- und Modeströmungen zu betrachten.
Das Thema Nachhaltigkeit umfasst "Ökologie", "Ökonomie" und "Soziales". Besonders bei Projekten im öffentlichen Raum rücken wir soziale Aspekte in den Fokus.
Standort-Marketing: Die lokale Vermarktung im Wettbewerb der Städte oder z.B. der Destinationen um Touristen erfordert eine eigenständige, wiedererkennbare Corporate-Identity. Diese wird im Charakter und Signatur erkennbar. Prägnante Orte werden geschaffen und an ausgewählten Objekten durch Design z.B. mit Corporate-Interior umgesetzt und aufgewertet.
Durch anschauliche Visualisierungen zeigen wir, welches Potential ein angestrebtes Projekt haben wird. Vor der Planung, damit unsere Auftraggeber voher wissen, was auf sie zukommt!
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